Abfahrt 7:45 Uhr von Rheine, eine gute Stunde später erreichen Thomas und Maria Prinzmeier, Franz Deiters und Thomas Jakob das Dorf Lette, das zu Oelde gehört. Um 9:30 Uhr wollten sie an der Eucharistiefeier teilnehmen, die der Ortspfarrer André Pollmann zusammen mit John Lubega feierte.
Im Anschluss an diese eindrucksvolle Messfeier trafen sich die Rheinenser Delegation und diejenigen aus Lette, die gerade in Mbiriizi und Bisanje die Schultafeln angebracht hatten zu einem Austausch. Zu Beginn überbrachte der Vorstandsvorsitzende Thomas Prinzmeier den Letteranern eine posthume Grußnachricht des erst am Mittwoch beerdigten Pfarrers Erich Elpers, der die vielen Jahre zuvor Rheine, Lette und Mbiriizi als Bindeglied zusammenhielt. Thomas Prinzmeier schwor alle darauf ein, dieses Dreieck nicht aufzugeben, sondern auch im Sinne von Erich Elpers daran festzuhalten. Dem konnten alle nur zustimmen.
Für die Letteraner war es die Zeit in Uganda mehr als ein Arbeitseinsatz in einen fremden Land. Ihre Zeit in Uganda wurde geprägt durch tiefe Begegnungen und Einblicke in eine fremdes Land, in dem die Menschen doch auf genau dasselbe hoffen wie überall auf der Welt: Zuversicht in eine gute Zukunft, Bildung für die Kinder und eine gute Gesundheitsversorgung für die Kranken. Pfarrer Lubega sprach in Namen dieser Menschen seinen Dank aus und übermittelte die Grüße aus Uganda.
Dirk Ossenbrink berichtete dann ausführlich und lebendig von der Erlebnissen der Letteraner Gruppe in Uganda und dem erfolgreichen Anbringen der Schultafeln, auf die die Schüler und Schülerinnen so lange gewartet haben, und all den anderen Engagements und Begegnungen. Er sagte: Welch ein Unterschied in Mbiriizi und Bisanje zu den öffentlichen Schulen in Uganda, in denen unter einfachsten Bedingungen die Kinder unterrichtet werden müssen.
Es bleibt aber noch eine Menge zu tun, am Ende der Begegnung wurden schon neue Pläne geschmiedet, welche Projekte als nächstes dran sind.
Wir können gespannt sein!